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Heft: 1-1993, Seite: 78, Umfang: 14 Seiten, Kurztitel: England und EG,
siehe auch:
in Heft 4-1992, S. 83: Krise
in Heft 4-1992, S. 105: Anmerkungen zur Krise in Europa
in Heft 4-1992, S. 159: Abstieg Italiens
in diesem Heft, S. 75: Krise in Europa
in diesem Heft, S. 92: Spanien nach Maastricht
in diesem Heft, S. 107: Krise und BRD-Imperialismus
in Heft 3-1993, S. 136: Europapolitik Frankreichs

Die Krise in Europa und ihre Schadensfälle

Großbritannien

Der verlorene Kampf gegen den Abstieg von der Welt-Finanzmacht zur EG-Peripherie

Maastricht-Prozess und Krise führen zu einer durchgreifenden Bereinigung des überakkumulierten europäischen Kredits, die Spekulation an den Finanzmärkten setzt eine massive Abwertung von Peseta (s. Teil 2) und Pfund durch.
Englands Weg in die EG, Thatcher‘s Monetarismus und der EWS-Beitritt unter Major zeigen, dass diese Niederlage in der Währungskonkurrenz keineswegs verfehlten finanz- oder wirtschaftspolitischen Maßnahmen geschuldet war, sondern sich vielmehr dem schlichten Umstand verdankt hat, dass britische Firmen, als „EG-Späteinsteiger“, der kapitalistischen Konkurrenz auf dem gemeinsamen Markt nicht in ausreichendem Maß gewachsen waren.

Begriffe:

Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Krise

Geopolitik:

Großbritannien; EU

alphabetisch:

Thatcher, Margret; Maastricht

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