GegenStandpunkt |
Heft: 2-2009, Seite: 81, Umfang: 16 Seiten, Kurztitel: Widersprüche staatlicher Krisenpolitik,
siehe auch:
in Heft 3-2008, S. 101: Anmerkungen zur Krise 08
in Heft 4-2008, S. 27: Chronik der Finanzkrise
Dem Staat ist aufgrund der Zerstörung von Kapital aller Art, von dessen Geschäftserfolgen er und „wir alle“ leben, eines klar: Die durch Misswirtschaft stornierten Dienste der Geldinstitute sind eine, wenn nicht die Säule des Allgemeinwohls. Die ökonomischen Potenzen des Finanzgewerbes sind zu erhalten bzw. wiederherzustellen; die sind wieder zum Gebrauch ihrer Finanzmacht zu befähigen. Ihre Rettung erfolgt durch hoheitliche Bereitstellung von Mitteln, zu deren Erwirtschaftung sie ermächtigt und gewöhnlich auch fähig sind. Daran fehlt es in der Krise. Die staatliche Politik setzt ihre Macht ein, dem abzuhelfen.
Staatskredit / Staatsschulden; Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Finanzkapital / Börse; Banken; Krise |
© 1992-2009 by GegenStandpunkt Verlag, München. Diese Seite wurde erzeugt am 2009-09-15.