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Heft: 4-2008, Seite: 9, Umfang: 17 Seiten, Kurztitel: Ideologien zur Finanzkrise,
siehe auch:
in Heft 3-2008, S. 85: Das Finanzkapital I
in Heft 3-2008, S. 101: Anmerkungen zur Krise 08
in diesem Heft, S. 27: Chronik der Finanzkrise
in Heft 1-2009, S. 47: Die Linke zur Krise

In der Not zeigt der marktwirtschaftliche Expertenverstand, was er vermag

Die geistige Bewältigung der Finanzkrise

Im Herbst 2008 stellt sich im Herzen Europas eine bestürzende Einsicht ein: Die Wertevernichtung im Finanzsektor, die eineinhalb Jahre zuvor als „Subprime-Hypothekenkrise“ in den USA angefangen hat, löst sich, entgegen allen hoffnungsvollen Erwartungen und Beschwörungen, doch nicht in Wohlgefallen und eine „Wiederbelebung der Finanzmärkte“ auf. Sie ist nicht zu bremsen, im Gegenteil. Diesseits wie jenseits des Atlantik und überhaupt weltweit läuft die Kette von Entwertungen, Kursabstürzen, eingetretenen und abgewendeten Bankpleiten und anderen Unglücksfällen auf eine Katastrophe zu, die – irgendwie – das Weiterfunktionieren der globalen Marktwirtschaft in Frage stellt.

Begriffe:

Kapital-Ideologie; Finanzkapital / Börse; Krise; Öffentlichkeit

Geopolitik:

BRD / Deutschland

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