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Heft: 1-2003, Seite: 87, Umfang: 24 Seiten, Kurztitel: Europa (IV): Ost-Erweiterung,
siehe auch:
in Heft 4-2000, S. 143: Europa 2000 (I): Währungsunion
in Heft 2-2001, S. 171: Europa 2000 (II): Pro-EU-Nationalismus
in Heft 4-2002, S. 103: Europa (III): Krise
in Heft 1-2004, S. 73: Europa (V): Die innere Verfassung
in Heft 3-2005, S. 79: Europa (VI): Welches Europa?

Europa (IV)

Die Ost-Erweiterung

Die friedliche Eroberung des europäischen Ostens durch Europas Westen:
Ein neuartiger Fall von imperialistischem Abenteurertum

Nach der Auflösung des Warschauer Pakts und der Selbstzerstörung der Sowjetunion hat die EU keine historische Sekunde gezögert, ihren Anspruch anzumelden: Die aus dem Moskauer Regime entlassene Staatenwelt vom Baltikum bis zur ihrerseits „ethnisch“ zerlegten Tschechoslowakei gehört – zu – ihr. Dass diese Länder ihrer gesamten inneren Verfassung nach zu dem exklusiven Club „westlicher“ Nationen überhaupt nicht passten, spielte für den Entschluss zu ihrer Eingemeindung keine Rolle – oder vielmehr eine nachdrücklich bestärkende.

Begriffe:

Außenpolitik / Imperialismus

Geopolitik:

SU, ehem. Ostblock; EU; NATO

alphabetisch:

EU-Osterweiterung

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