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Heft: 4-2007, Seite: 19, Umfang: 5 Seiten, Chronik (4), Kurztitel: Der Mindestlohn

Ein Dauerbrenner in der öffentlichen Auseinandersetzung um einen ordentlichen nationalen Niedriglohnsektor und die wenig besinnlichen Alternativen:

Der Mindestlohn – Fluch oder Segen?

Jobkiller, Konjunkturbremse, Wirtschafts-, Verbraucher – und Arbeiterschädlicher Fehlgriff oder soziales Friedensinstrument?

Kein Tag, an dem nicht öffentlich über den Fortgang des nationalen ‚Reformprogramms‘, die erledigten und noch zu erledigenden Posten kritisch berichtet und über die konsequente Fortsetzung diskutiert würde. Inzwischen ist bei dieser Daueragenda die Frage, ob, und wenn ja, wo und wie die Politik im Verein mit den Sozialpartnern gewisse Grenzen in Sachen Niedriglohn einziehen sollte, zum politischen Streitgegenstand und öffentlichen Dauerthema gediehen. Der Arbeitsminister macht sich generell für die Notwendigkeit von Mindestlöhnen stark. Schon wegen der vielen Hartz-IV-Aufstocker: Die Unternehmer sind unter kundiger Anleitung ihres regierenden Ausschusses in Berlin nämlich so erfolgreich beim Senken des Preises der Arbeit, das ein Großteil der Älteren und Geringqualifizierten, die sie jetzt wieder brauchen wollen – was Wunder, bei dem Preis! –, trotz Vollzeitbeschäftigung zusätzliche Stütze braucht und kriegt.

Begriffe:

Sozialpolitik; Öffentlichkeit

Geopolitik:

BRD / Deutschland

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