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Heft: 4-2002, Seite: 73, Umfang: 29 Seiten, Kurztitel: Wirtschaftskrise und Staatsmacht

Macht und Ohnmacht der Politik in Krisenzeiten

Der Staat, der sich vom Erfolg des Kapitals abhängig gemacht hat, steht dem unproduktiven Überschuss an Geldmitteln ohnmächtig gegenüber; seine Geldmacht leidet. Zur Bewältigung der Krise setzt er seine politische Gewalt ein: er agiert als Manager der Kapitalentwertung. National setzt er die Verarmung des Volkes durch. International wird die Krise zur Machtfrage zwischen den Nationen um die Herrschaft über die weltweiten Geschäftsbedingungen.

Begriffe:

Staatskredit / Staatsschulden; Krise; Währungspolitik; Moral

Geopolitik:

BRD / Deutschland

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