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Heft: 4-1998, Seite: 143, Umfang: 26 Seiten, Kurztitel: Mega Mergers

„Mega Mergers“ – Kapitalkonzentration im globalen Maßstab

Die Vereinigung zweier Kapitale bezweckt den Einsatz eines vergrößerten Kapitals als entscheidende Waffe in der Konkurrenz, ohne dass Wachstum stattgefunden hätte. Bei der Fusion von Aktiengesellschaften müssen die Maßnahmen, mit denen das produktive Kapital seine Position in der Konkurrenz verbessert, zusätzlich dazu dienen, die Ansprüche des fiktiven Kapitals, also der alten und neuen Aktionäre auf spekulative Vermehrung ihres Geldkapitals, zu befriedigen. Im Unterschied zu den Belegschaften gebührt auch den Nationen, deren Kapitalstandort betroffen ist, ein Recht auf Mitsprache: Sie konkurrieren um den nationalen Nutzen der weltweiten Ausbeutung.

Begriffe:

Kapital; Krise; Außenpolitik / Imperialismus; Klassiker des ML

alphabetisch:

Marx, Karl

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