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Heft: 4-1995, Seite: 112, Umfang: 8 Seiten, Kurztitel: Europäischer Stabilitätspakt

Die europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Von wegen Stabilitätspakt!

Mit einer geldpolitischen Maßnahme namens Stabilitätspakt soll der beabsichtigte Konkurrenzerfolg des zu schaffenden Euro vorweggenommen werden. In der haushalterischen Unterordnung der Nationen unter die selbst gesetzten Stabilitätskriterien sollen schlechte Staatsschulden von guten geschieden werden: Eine politische Spekulation auf die Spekulation der Märkte. Die Vertrauen stiftende Maßnahme dieser Währungsreform zielt auf die Beseitigung des überkommenen ökonomischen Nationalismus der einzelnen Nationen.

Begriffe:

Haushalt; Staatskredit / Staatsschulden; Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Währungspolitik; Weltmarkt

Geopolitik:

Europa

alphabetisch:

Euro

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