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Heft: 2-2009, Seite: 101, Umfang: 13 Seiten, Kurztitel: Mexiko im Staatsnotstand

Mexikos Kampf gegen den Staatsnotstand

Der lateinamerikanische Vorzeigestaat der USA ringt um sein „Erfolgsmodell“

Seit dem Amtsantritt von Mexikos Präsidenten Calderón häufen sich die Meldungen über „unhaltbare“ Zustände in Amerikas südlichem Partnerstaat: „Mexiko steckt im Drogenkrieg fest“, „Hilflos gegen das Verbrechen“ – so oder ähnlich lauten die Überschriften. Nach Auskunft der einschlägigen Agenturen bestimmen Drogenkartelle mit ihren Geschäften, mit Gewalt und Korruption, Morden und Entführungen zunehmend das alltägliche Leben. Während die Regierung einen „Krieg gegen das organisierte Verbrechen“ führt und mittlerweile Zehntausende Soldaten in die besonders gefährdeten Provinzen entsandt hat, verschaffen sich die Drogenclans mit brutaler Gewalt Respekt. Zudem liefern sie sich untereinander blutige Kämpfe. Daneben, so erfährt man, drängen Hunderttausende „Wirtschaftsflüchtlinge“ aus Mexiko und ganz Mittel- und Lateinamerika illegal über Mexiko in die USA und sorgen besonders in den Grenzregionen für untragbare Zustände.

Begriffe:

Staatskredit / Staatsschulden; Innere Sicherheit; Rechtsstaat; Krise; Außenpolitik / Imperialismus

Geopolitik:

Mexiko

alphabetisch:

Calderón, Felipe

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