GegenStandpunkt |
Heft: 1-2009, Seite: 13, Umfang: 4 Seiten, Chronik (3), Kurztitel: Breitscheidel: „Arm durch Arbeit“
Totgeschwiegen oder einfach nur schöngeredet wird in einer Demokratie jedenfalls nichts von all dem, was zu den weniger schönen, sich gleichwohl notorisch einfindenden „Schattenseiten“ eines proletarischen Lebenslaufs gehört. Das sieht der Journalist M. Breitscheidel anders. Weil er der Auffassung ist, dass man von der Armut im Land viel zu wenig Notiz nimmt, steigt er undercover in die „Niederungen der modernen Arbeitswelt“ hinab und verfasst einen „Tatsachenbericht über das Leben am finanziellen Existenzminimum“. Mittels „Selbstversuch und persönlicher Begegnung mit Betroffenen“ (alle folgenden Zitate aus dem Buch) will er eine garantiert „objektive“ und „glaubwürdige“ Darstellung von skandalösen Zuständen geben, „die kaum bekannt sind“.
Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Sozialpolitik; Öffentlichkeit; Literatur | |
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