[  Startseite  |  Suche nach Artikeln  ]

 Hefte: [ alle | 2006 |  1  2  3  4  – 2007  2008 ]   „Blättern“ im Heft: [ ◄− zurück | weiter −► ]

Heft: 1-2007, Seite: 45, Umfang: 20 Seiten, Kurztitel: EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens

Neuzugänge aus dem Armenhaus Europas:
höchst problematisch, zutiefst korrupt – aber imperialistisch unverzichtbar

EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens:
Die EU schließt ihre Lücken im Südosten

Der europäische Staatenblock hat Anfang dieses Jahres zwei neue Mitglieder aufgenommen. Die regierenden Politiker Rumäniens und Bulgariens feiern die Aufnahme ihrer Nationen überschwänglich, umso mehr, als ihnen bis vor kurzem wegen nicht erfüllter Beitrittskonditionen der Beitrittsaufschub um ein Jahr drohte: „Der Beitritt ist die Erfüllung eines Traums und einer der wichtigsten Momente in der Geschichte Rumäniens“, so jubelt der rumänische Staatspräsident Basescu und spricht damit gewiss auch seinem bulgarischen Kollegen aus der Seele: Mit dem Beitritt ist für die Politik dieser Länder ein großes Ziel erreicht, das sie seit der Liquidierung des Ostblocks verfolgt haben.

Begriffe:

Staatskredit / Staatsschulden; Außenpolitik / Imperialismus

Geopolitik:

Rumänien; Bulgarien; EU

   © 1992-2009 by GegenStandpunkt Verlag, München. Diese Seite wurde erzeugt am 2009-09-15.