GegenStandpunkt |
Heft: 1-2004, Seite: 37, Umfang: 4 Seiten, Chronik (7), Kurztitel: Ende der Harald Schmidt-Show
Harald Schmidt hat sein Publikum dadurch unterhalten, dass er tagespolitischen Geschehnissen die übliche Ernsthaftigkeit und den Respekt verweigert und sich darüber lustig macht. Er anerkennt kein Tabu und inszeniert in all seinem Sarkasmus sich mit seinen Qualitäten als freier Geist. Er richtet sich damit gegen nichts und niemanden, das / den er mit seinem Sarkasmus überzieht, sondern dagegen, dass es für wichtig befunden wird – affirmative Ironie als Akt geistiger Freiheit.
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