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Heft: 3-1999, Seite: 127, Umfang: 22 Seiten, Kurztitel: Bilanz des Balkan-Kriegs der NATO,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 149: Kalkulation von Nationen
in diesem Heft, S. 153: Die USA im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 167: Großbritannien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 177: Die BRD im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 186: Frankreich im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 194: Italien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 201: Griechenland im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 208: Österreich im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 216: Russland im Balkan-Krieg

Der Balkan-Krieg der NATO

Eine unparteiliche, also abweichende Bilanz

Die Nato führt ihren Krieg, in dem die Verwüstung von Land und Leuten zum Zwecke der Zerstörung der jugoslawischen Souveränität inbegriffen ist, um zu demonstrieren, dass sie die Ordnungsmacht auf dem Balkan ist. Was Recht ist, definiert sie mit Bezug auf den moralischen Obertitel „Menschenrecht“, der das Völkerrecht außer Kraft setzt. Dabei wird der große Abstand zwischen den USA und den europäischen Staaten deutlich, der die Europäer beflügelt, sich mehr Mittel zur Zerstörung anderer Staaten zu beschaffen, um mehr Einfluss im Bündnis zu erringen. Russen und Chinesen haben sich dem westlichen Interesse unterzuordnen. Nach Beendigung des Krieges gibt es viel zu tun: Der Kosovo wird zu einem Protektorat der Nato. Milosevic wird abgesetzt und strafrechtlich verfolgt. Völker und Staaten müssen passend sortiert und beaufsichtigt werden, damit die „Stabilität“ gewährleistet ist.

Begriffe:

Bürgerkrieg; Krieg

Geopolitik:

Jugoslawien; Serbien; NATO

alphabetisch:

Balkan-Krieg; Kosovo

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