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Heft: 2-1994, Seite: 40, Umfang: 16 Seiten, Kurztitel: USA / Japan: Freihandel und Protektionismus

Neueste Entwicklungen in der amerikanisch-japanischen Partnerschaft

So frei ist der Welthandel

Die USA sind unzufrieden mit den bilateralen Bilanzen und dem wachsenden Einfluss Japans auf Basis von dessen ökonomischer Macht. Getreu dem Selbstverständnis vom laissez–faire-Kapitalismus als dem amerikanischen Erfolgsweg interpretiert die Clinton-Regierung die japanischen Erfolge als Resultat „unfairer“ staatlicher Wirtschafts-Manipulationen und verlangt Kompensation in Gestalt staatlicher Aktivitäten zugunsten der US-Bilanzen: Von Konjunkturprogrammen zur Förderung der US-Ökonomie und einer Aufwertung des Yen bis zu nach Plan abgetretenen, „numerisch“ garantierten Marktanteilen für US-Firmen im Rahmen eines „managed trade“. Das Vorgehen der USA ist durchaus zwieschlächtig, indem ihre ökonomischen Waffen gar nicht so eindeutig und einseitig in ihrer Wirkung sind.

Begriffe:

Außenhandel; Weltmarkt

Geopolitik:

USA; Japan

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